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08.30 Uhr
Filmpodcast: Kino im Kopf

Die wöchentliche Film-Sendung mit den Besprechungen der aktuellen Kino-Filme, Hintergründen zur Filmszene und Interviews mit FilmemacherInnen.

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International

Wöchentlich Reportagen und Hintergründe zur internationalen Aktualität.

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10.03 Uhr
Musikmagazin

Ein heiterer Streifzug durch die Musikszene. Mit Florian Hauser

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11.03 Uhr
Musik für einen Gast

Ein Gast im Gespräch über Beruf, Leben, Träume und Musik. Pia Zanetti – Fotografin Als eine der ersten Fotoreporterinnen bereiste Pia Zanetti die Welt. Eine Pionierin nennen mag sie sich trotzdem nicht. Lieber erzählt sie von den Menschen, die sie in den letzten 60 Jahren kennengelernt und fotografiert hat – von Musikern über Minenarbeiter bis zu Vivienne Westwood und Max Frisch.Wenn Pia Zanetti mit ihrer Kamera unterwegs ist, hat sie ein Ziel vor Augen: «Den Stolz, die Intelligenz, die Schönheit der Menschen zu zeigen.» Das galt für die afroamerikanischen Jazzmusiker, zu denen sie sich als 18-Jährige an einem Konzert in Basel mit einem Trick Zugang verschaffte. Die Frauen in Mexiko, die bei der Arbeit auf dem Feld ihre Kinder auf dem Rücken trugen und Zanetti darüber nachdenken liessen, was es für sie selbst bedeuten würde, Mutter zu sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines indischen Dorfes, die die Traurigkeit eines Schweizer Volksliedes kaum ertragen konnten. Die Fotografie habe ihr Türen geöffnet: «Ich finde es einmalig, dass man dank dieses Berufs an Orte kommt, wo man sonst nie hingehen würde.» Angetrieben von ihrer Neugierde und einem starken Gerechtigkeitssinn produzierte Pia Zanetti – oft gemeinsam mit ihrem Mann Gerardo, einem Journalisten – Fotoreportagen für renommierte Magazine. «Ich habe mich immer gefragt: Wie kann ich vermitteln, wie die Menschen leben, was das Leben ist?» So dokumentierte Zanetti auch politische und soziale Zustände, die sie selbst fassungslos zurückliessen. Etwa die Apartheid in Südafrika; die «whites only»-Schilder an den Badestränden, das Billigfleisch in den Metzgereien, das für die Angestellten bestimmt war – «und das man hier nicht einmal einem Tier vorsetzen würde». Doch auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Max Frisch, der Designerin Vivienne Westwood oder des Regisseurs Federico Fellini gehören zu ihren Arbeiten. Festgehalten sind sie in ihrem neuen Buch, das im Verlag «Edizioni Periferia» erschienen ist und als eines der schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag blickt Pia Zanetti in «Musik für einen Gast» auf ihr reiches, erfülltes Leben zurück – und nach vorne, auf alles, was es noch bringen mag. Die Musiktitel: - Art Blakey's Jazz Messengers – No hay problema - Fatima Dunn – Anneli, wo bisch geschter gsi - Lucio Dalla – Piazza Grande - Pink Martini – Amado mio - Mercedes Sosa – Gracias a la vida

12.00 Uhr
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12.30 Uhr
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12.40 Uhr
Wissenschaftsmagazin

Forschung und Forschungsergebnisse vorgestellt und kritisch hinterfragt. Wissenschaftsmagazin https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin

13.00 Uhr
Klassik light

York Bowen: 3 Sketches für Klavier 2. Andantino grazioso Joop Celis, Klavier Arthur Sullivan: Sinfonie E-Dur «The Irish» 4. Allegro vivace e con brio BBC Philharmonic Ltg: Richard Hickox Eric Whitacre: 3 flower songs Go Lovely Rose Voces8 Ltg: Eric Whitacre Edvard Grieg: Violinsonate Nr. 2 G-Dur op. 13 3. Allegro animato (Bearbeitung für Violine und Kammerorchester) Henning Kraggerud, Violine Tromsø Chamber Orchestra Antonio Rodriguez de Hita: Canción Nr. 7 c-Moll für 2 Oboen und Basso continuo Grande Chapelle Ltg: Àngel Recasens Georg Friedrich Händel: Agrippina. Oper Passacaille Il Pomo d'Oro Ltg: Maxim Emelyanychev Joseph Haydn: Klaviersonate As-Dur Hob XVI/46 3. Finale (Presto, très gai) Paul Galbraith, Gitarre Moritz Moszkowski: Klavierkonzert E-Dur op. 59 1. Moderato Joseph Moog, Klavier Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Ltg: Nicholas Milton

14.00 Uhr
Diskothek

Ein Werk, verschiedene Interpretationen: Experten im Gespräch. Auch als Podcast zum Herunterladen. Diskothek-Revue Juni Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Diskothek-Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf.- György Kurtág: Kafka-Fragmente. Zyklus in 4 Teilen für Sopran und Violine op. 24 - Franz Schubert: Arpeggione-Sonate für Cello und Klavier D 821 - Carl Reinecke: Undine. Sonate für Flöte und Klavier e-Moll op. 167

16.00 Uhr
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16.03 Uhr
CH-Musik

Im Fokus stehen neue und neuere Aufnahmen mit Schweizer Komponisten, Interpretinnen, Orchestern und Ensembles. Arpeggione. Das Original! Als Franz Schubert 1824 in Wien erstmals einem neuen cello-ähnlichen Streich-Instrument namens «Arpeggione» oder «Bogen-Gitarre» begegnete, da muss er ziemlich begeistert gewesen sein. Jedenfalls hat er sich flugs an die Komposition seiner Sonate a-Moll, der sogenannten «Arpeggione-Sonate» gemacht.Dass das Instrument in nur wenigen Jahren wieder vergessen sein sollte, das konnte er nicht ahnen damals. Die Sonate hat dennoch überlebt. Sie wird heute meist auf dem Cello gespielt. Ausser jemand macht sich die Mühe, ein Arpeggione nachbauen zu lassen und das Spiel darauf zu erlernen. So wie der Zürcher Cellist Martin Zeller, der uns auf seiner neuen CD mit dem grossen Klangreichtum des wiederentdeckten Originals fasziniert. CD: Arpeggione. A Forgotten Instrument Martin Zeller, Arpeggione, Giorgio Paronuzzi, Fortepiano, Víctor Castillo Luna, Guitar Prospero Classical 2024 | Koproduktion SRF

17.00 Uhr
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17.06 Uhr
Jazz Classics

Ein Wiederhören mit den Klassikern des Jazz.

18.30 Uhr
Samstagsrundschau

Der Kopf der Woche im kontroversen Interview.

19.00 Uhr
Echo der Zeit

Täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen.

19.25 Uhr
Klangfenster

«Klangfenster» präsentiert neue CDs, entführt Sie in fremde Klangwelten oder verzaubert Sie mit überraschenden Klangkombinationen.

20.00 Uhr
Hörspiel

Von Dialekt-Hörspiel bis zum Experimental-Stück: Jede Menge Geschichten, die umtreiben und bewegen. Premiere: «From Nutmeg to Dodo» von Michèle Rusconi Ein poetisch-musikalisches Roadaudio. Eine Geschichte über den betörenden Duft einer Nuss und die Unschuld eines flugunfähigen Vogels, über Gier und Macht, die Zerstörung von Fauna und Flora und die Erinnerung an ein verlorenes Paradies.Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 29.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Die Schweizer Klangkünstlerin Michèle Rusconi lebt in Basel, bereist jedoch für ihre Projekte die ganze Welt. In ihrem neuesten Klangstück reist sie sogar durch die Zeit: zurück ins 17. Jahrhundert. Damals beherrschte die Niederländische Ostindien-Kompagnie, VOC, den globalen Gewürzhandel und brachte aus dem indonesischen Archipel unermesslichen Reichtum nach Europa. Die Muskatnuss, die nur auf den Banda-Inseln wuchs, war damals kostbarer als Gold. Als fünf holländische Schiffe auf dem Weg von Holland nach dem indonesischen Bantam durch einen Sturm versehentlich an die Küste von Mauritius geschleudert wurden, besiedelten sie diese bereits 1598. Und keine hundert Jahre später war der ausschliesslich dort heimische Dodo ausgestorben. In ihrem mehrsprachigen Hör- und Klangstück zollt Michèle Rusconi dem Dodo Tribut, feiert die enigmatische Schönheit der Muskatnuss, vertont die Landkarte der Gewürzrouten, den kolonialen Eroberungsdrang und das an den Bandanesen begangene Massaker von 1621. Ihre Collage aus Musik, Geschichte, Wissenschaft und poetischen Texten, Interviews und Feldaufnahmen von den Banda-Inseln und Mauritius, lässt Gerüche zu Klang werden und Klänge zu Stichwaffen. «This is extinction». Research Trip und Produktion wurden gefördert durch Pro Helvetia, srks – Stiftung für Radio und Kultur Schweiz, Stiftung Isabelle Zogheb und Kulturpauschale Basel-Stadt. Mit: Graham Valentine, Nikola Weisse, Anna Clementi, Tehila Nini Goldstein, Franziska Seeberg, Peter von Strombeck, Tanya von Barnau Sythoff, Leïla Férault, Lise und Georges Bréguet sowie Estelle Costanzo (Harfe), Miguel García Martín (Schlagwerk), Ludovic von Hellemont (Ondes Martenot), Nicolò Muzii (Klavier), Nikolai Olshansky (Kontrabass), Mehmet Ali Simayli (Schlagzeug) Tontechnik: Björn Müller - Konzept, Komposition und Regie: Michèle Rusconi - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 54'

21.00 Uhr
Musik unserer Zeit

Der Blick auf das musikalische Hier und Jetzt.

22.00 Uhr
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22.05 Uhr
Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben. Werke

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