Das Bundesjugendorchester ist auf Sommertournee, mit Beethovens Neunter und einem neuen Werk des Star-Komponisten Tan Dun. International berühmt geworden ist Tan Dun unter anderem mit seiner Musik zum Blockbuster „Tiger and Dragon“. In seinen Werken verbindet westliche und östliche Klangwelten.
Seit einigen Tagen kursieren die Gerüchte um, dass sich beim Thema Einsparungen die Augen der Koalition auch auf den Sanierungsfall Komische Oper richten und sogar ein Verkauf des Hauses im Raum steht. Was sagt unser Berliner Kommentator Albrecht Selge zu diesem Fall?
Musik aus Turkmenistan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan und Kasachstan: Am vergangenen Wochenende waren ein Orchester und Ensembles aus Kasachstan und Turkmenistan zu Gast im Berliner Konzerthaus.
Lärm und Stille, Profanes und Poetisches prallen in dieser Stadt aufeinander. Durchgeschüttelt nach einer ratternden U-Bahn-Fahrt, hält der Tokio-Reisende inne beim Betrachten eines Falters beim Bambus. Mit Texten von Durs Grünbein, Yasunari Kawabata, Michiko, Imma von Bodmershof, Wieland Wagner, Mantaro, Chora und Issa und Musik von Helmut Lachenmann und Toshio Hosokawa.
Ludwig van Beethoven gehört zu den meistinterpretierten Komponisten überhaupt. Der Pianist Matthias Kirschnereit beschäftigt sich gerade mit Beethovens Klavierkonzerten.
Clara Schumann war berühmt und weit mehr als die Frau an Roberts Seite. Was Pianistin und Komponistin in ihrem Wesen ausmacht, ergründet Christine Eichel in der Biografie „Clara“.
„Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris“, meinte Heinrich Heine. Aber auch als Flaneur oder auf einer Brücke über der Seine kann der Paris-Liebhaber eintauchen in das einzigartige Lebensgefühl dieser Stadt. Mit Texten von Kurt Tucholsky, Jean Dréjac, Heinrich Heine, André Bazin, Rainer Maria Rilke, Erich Kästner und Gérard de Nerval und Musik von Hubert Giraud, Daniel Janin und Erik Satie.